0700
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Hegnau ist eine alemannische Siedlung aus dem 7. Jahrhundert.
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1267
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HEGENOWA wird erstmals in einem Dokument «Hegenowa» (Hegnau) erwähnt.
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1300
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13. Jhdt. Das heutige Chappeli wird als ursprünglich romanische Liebfrauenkapelle erbaut. Die ersten Fundamente weisen auf ein rechteckiges Langhaus hin mit eingezogenem, leicht querrechteckigen Chor und Rundbogenfensterchen
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1300
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gelangt die Herrschaft Greifensee mit allen zugehörigen Höfen, Leuten und Gütern samt der Vogtei über Hegnau von den Grafen zu Rapperswil an Marschall Hermann von Hohenlandenberg einem Gefolgsmann von König Rudolf von Habsburg.
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1369
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kaufen die Grafen von Toggenburg die Herrschaft Greifensee mit Hegnau.
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1402
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verpfändet Graf Friedrich VII. von Toggenburg die Herrschaft Greifensee an die aufstrebende Stadt Zürich. Damit wird Hegnau ein Bestandteil der ersten äusseren Vogtei von Zürich.
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1503/04
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Das Chappeli wird zu einer gotischen Kapelle erweitert. Die Obrigkeit in Zürich gibt einen Beitrag von 8 Pfund «Dänen von Hegnow an ire Kappel».
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1519
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lösen sich Hegnau und Volketswil mit den Höfen Zimikon und Kindhausen etappenweise von der Pfarrei Uster.
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1589
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die Dorfgemeinde Hegnau erhält einen ersten Einzugsbrief. Leute aus Stadt und Kanton Zürich könnten sich für 20 Pfund ins Dorfrecht einkaufen. Eidgenossen zahlen 40 Pfund der Gemeinde und 40 weitere Pfund Schirmgeld an den Vogt zu Greifensee für dessen Zustimmung.
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1667
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Hegnau erhält eine eigenen Schule
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