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  1. Ortsgeschichte
  2. Dörfer
  3. Volketswil

Dorf Volketswil Zeittafel

904 FOLCHARTESWILARE Am 05. 03. 904 überträgt Witpret in Folcharteswilare seinen Grundbesitz an das Kloster St.Gallen. Das ist die erste schriftliche Erwähnung des Ortsnamens.
1370 Die AGATHA-KAPELLE im alten Dorfkern ist der Vorgängerbau der heutigen Reformierten Kirche. Die Agatha-Kapelle war eine Filiale der Pfarrei Uster.
1402 POLITISCHE WIRREN UND VERÄNDERUNG Zürich erwirbt 1402 die HERRSCHAFT GREIFENSEE, zu der Hegnau gehörte.
1424 vereinnahmt Zürich die GRAFSCHAFT KYBURG mit den Dörfern Volketswil, Zimkon, Gutenswil und Kindhausen. Bis 1798 sind diese Orte Teil des Zürcher Stadtstaates.
1638 GRÜNDUNG der selbständigen PFARREI VOLKETSWIL und BAU DES ERSTEN PFARRHAUS am Pfarrain. Die Hegnauer, Kindhauser und Zimiker gehen nun in Volketswil zur Kirche. Die Gutenswiler müssen aus Platzgründen weiterhin nach Uster in die Kirche gehen. Der Friedhof dient seit 1634 als letzte Ruhestätte.
1647 Das SCHUL-UND SIGRISTENHAUS neben der Ref. Kirche wird zur Schulstube. Auch in den anderen Weilern findet Unterricht in der Wohnstube des Lehrers, des Pfarrers oder des Sigristen statt. Es gilt als erstes Volketswiler Schulhaus.
1662 Die Agatha-Kapelle erhält einen NEUEN KIRCHTURM UND 2 GLOCKEN. Der Kirchturm muss renoviert werden und bekommt zu den zwei alten noch zwei neue Glocken, die vier Glocken läuten bis heute.
1798 HELVETISCHE REVOLUTION Das Ende der Herrschaft des Alten Zürich führt hin zum Bezirk Uster im neuen Kanton Zürich.
1799 5000 KAISERLICH-RUSSISCHE SOLDATEN marschieren durch Volketswil, das dazumal 1690Einwohner hat. Eine logistische Herausforderung der Dörfer.
1850 Volketswil zählt 2058 EINWOHNER. Durch die Herstellung von Textilien in Heimarbeit gibt es in Volketswil und den dazugehörigen Weilern gute Verdienstmöglichkeiten.
1873 Die EINZIGE FABRIK entsteht. Die Firma Beder & Kern AG erwirbt die obere Mühle am heutigen Weiherweg und richtet eine Seidenweberei ein.
1889 WASSER AUS DEM WASSERHAHN Das Hegnauer Hinterdorf und das Volketswiler Oberdorf sind die ersten mit fliessendem Wasser.
1900 Der BEVÖLKERUNGSRÜCKGANG ist AUF HISTORISCHEM TIEF und sinkt auf 1515 Einwohner. Seit 1850 zeichnet sich eine Krise in der Heimweberei ab. Die Industrialisierung macht sich bemerkbar.
1903 Die Fabrik an der oberen Mühle am Weiherweg wechselt den Besitzer. Ab 1903 gehört sie Burkhardt & Cie,
1910/11 Die ELEKTRIZITÄT wird eingeführt. Wieder gibt es für die Fabrik neue Besitzer. Die Zwirnerei Zwicky übernimmt.
1919 Die FÜNF SCHULGEMEINDEN schliessen sich zu einer zusammen.
1932 Die GEMEINDE VOLKETSWIL entsteht. Die 5 Zivilgemeinden schliessen sich zusammen.
1934 In diesem Jahr wird die Zwirnerei Zwicky von der FOFAG Hr Schubert übernommen. Der Betrieb wird auf die Produktion des bekannten Stärkegetränks FORSANOSE (ähnlich der Ovomaltine) umgestellt. FOFAG produziert FORSANOSE in der ehemaligen Seidenspinnerei.

Spinnerei Zwicky

der zweite Weltkrieg

1939/45 Die ANBAUSCHLACHT IM 2. WELTKRIEG HAT FOLGEN Das Land muss mehr Lebensmittel produzieren.
1943/46 Volketswil und Schwerzenbach verbessern gemeinsam den Ackerboden und legen Güter zusammen. (Melioration und Güterzusammenlegung).
  Während des Krieges setzt der Niedergang der Landwirtschaft ein. Die Männer müssen die Grenzen sichern. Die 208 Betriebe vor dem Krieg schrumpfen auf 65 Bauernhöfe bis 1990.
1954 JÖRG THOMAS ELMER gründet den VERSCHÖNERUNGSVEREIN VOLKETSWIL. Er erkennt, dass in einer sich zunehmend rascher wandelnden Umwelt, Lebensqualität nicht etwas Selbstverständliches ist. Es muss also etwas unternommen werden.
1954 SCHULHAUS ZENTRAL wird gebaut. Im Rahmen eines subventionierten, staatlichen „Arbeitsbeschaffungsprogramms» werden Neubauten und Renovationen möglich gemacht. So baute man in Volketswil ein neues Schulhaus.
1956/57 KIRCHENRENOVATION Sehr aufwändig und teuer sind die Anhebung des Dachstuhls und das neue Mauerwerk. Grundriss, die Kanzel und die Kirchenstühle stammen aus der alten Kirche. Es gibt eine neue Orgel, ein grösseres Ziffernblatt an der Turmuhr, eine verkürzte Empore, einen neuen Taufstein von Franz Fischer und die bekannten Kirchenfenster von Max Hunziker

Kirchenrenovation 1956/1957

BEGINN DER NEUZEIT – NUN GEHT ES KNALL AUF FALL

1959 GEMEINDEHAUS-Bau für Volketswil an der Zentralstrasse.
1963 gründen Jörg Th. Elmer, A. Martin, F. Schori und S. Oberholzer die SAMICHLAUS-GESELLSCHAFT VOLKETSWIL.
1964 Ein NEUER ZONENPLAN wird vom Regierungsrat genehmigt. Neu gibt es eine Industriezone Zimikon und eine Gewerbezone Hegnau.
1967 Bau des SUNNEBÜEL-Quartiers Ein sehr umstrittener Bundesgerichtsentscheid „zwingt» die Gemeinde zur Beschaffung von mehr Bauland. So kommt es zur Umzonung von Landwirtschaftsland zum Bauland für's „Sunnebüel»
  Ein enormer Bauboom lockt 7000 Neuzuzüger an. Es folgt die grösste kantonale Bautätigkeit durch die Ernst-Göhner-AG. Ein grosser Infrastrukturausbau wird notwendig.
1968 Das SCHULHAUS HELLWIES wird erstellt und der WALLBERG als Ersatz für den Abbruch des „Löwen» an der Zentralstrasse gebaut.
1969 Das FRAUENSTIMMRECHT wird auf Gemeindeebene eingeführt. Das Kaufhaus WARO wir am 4.9.1969 eingeweit.
1970 Das SCHWIMMBAD WALDACHER entsteht. Schaffung eines SCHULSEKRETARIATS mit Hans Schnurrenberger als ersten Schulsekretär.
1971 Der alte Friedhof bei der Ref. Kirche wird zu eng. Der FRIEDHOF NEUWIES wird angelegt.
1972 Ins SCHULHAUS FELDHOF ziehen die ersten Klassen ein.
  Die KATHOLISCHE KIRCHE - Pfarrei Bruder Klaus Fastenopferkirche wird als demontierbarer Bau konzipiert. Aus einer Notkirche wird ein Profidurium.
1973 Neben den Volgläden entsteht endlich ein EINKAUFS-ZENTRUM, das liebevoll „Zänti» genannt wird. Der Migroswagen stellt seine Kreise ein.
  Das erste Einkaufszentrum beseitigt die Versorgungsengpässe durch den göhner‘schen Bauboom.
1974 Zwei Jahre nach dem Feldhof öffnet das «rostige» SCHULHAUS LINDENBÜEL seine Pforten für Oberstufenschüler.
1973/74 GRÜNDUNG DES „FORUM» als Denkfabrik der Neuzuzüger. Daraus resultiert unter anderem die Gemeindebibliothek, das Jugendhaus, Spielplätze, die «Volketswiler Nachrichten» ehemals «Volketswiler Woche», sichere Schulwege und Kindergärten.
1973 Die ERDÖLKRISE verlangsamt vorübergehend das Bevölkerungs-Wachstum. Volketswil zählt nun 9700 Einwohner.
1974 Die ERSTE FRAU wird in den GEMEINDERAT gewählt. Trudi Schär - Schmid
1988/90 Die Einweihung des GEMEINSCHAFTSZENTRUMS „IN DER AU» mit dem angegliederten Alters- und Pflegeheim ist ein Meilenstein im Wachsen der Gemeinde. Wie bei vielen anderen Projekten wird immer wieder der Name Jörg Thomas Elmer als treibende Kraft genannt.
1994 Volketswil entwickelt sich zum DIENSTLEISTUNGS-UND INDUSTRIEZENTRUM mit 8500 Arbeitsplätzen. Die Erweiterung und Renovation der BRUDER KLAUS KIRCHE steht an.
1994 Das Kirschbaumholz des Kreuzes stammt aus der unmittelbaren Nähe des Geburtshauses von Bruder Klaus im Flüeli Ranft = Schutzpatron der Kath. Kirche Volketswil mit einer Reliquie im Altartisch. Die Neugestaltung des Kirchenraumes erfolgt durch Primo Lorenzetti.
1995 Beginn der RENOVATION DES SUNNEBÜEL. Der rostige Cortenstahl in der Fassade wird entfernt, Flachdächer werden zu Tonnendächern, laufende Anpassungen, Vorbauten, Verglasungen sind die Folge.
1996 Nach einem Jahr Bauzeit wird das «VIOLETTE HAUS», ein Gemeinschaftswerk von Politischer Gemeinde, Schulgemeinde und Reformierter Kirche seiner Bestimmung übergeben. Darin enthalten sind der KINDERGARTEN FELDHOF, der TAGESHORT, der MITTAGSTISCH und das JUGENDCAFÉ „ATLANTIS».
1997 RICHTPLÄNE UND die ZONENORDNUNG für Verkehr, Wald, Siedlung, Landwirtschaft, Bauten und Wohnbereiche wird angepasst.
2000 Der gemeindeeigene WALLBERG soll verkauft werden. Unter dem enormen Widerstand der Volketswiler Stimmbürger zieht der Gemeinderat das Vorhaben zurück.
2001 EINWEIHUNG des Kultur-und Sportzentrums „GRIES» Das 15.8 Mio-Bauprojekt kämpft anfangs mit viel Widerstand in der Bevölkerung.
  Nun zügelt die GEMEINDEVERSAMMLUNG von der Ref. Kirche ins GRIES.
2003 ERSTE GEWERBLERMESSE im GRIES. Die Ausstellung des einheimischen Schaffens mit Flugschau und viel Prominenz zieht 10'000 Besucher an.
2004 1100 JAHRE VOLKETSWIL Ganz Volketswil feiert den runden Geburtstag mit einem Dorffest vom 4. bis 6. Juni. Alle Schüler und Schülerinnen formieren sich, gekleidet in die Volketswiler Farben, auf der Zentralschulwiese zu einem riesigen Volketswiler Wappen, das von der höchsten Feuerwehrleiter aus fotografiert wird.
2009 Der GRIESPARK mit dem freigelegtem Dorfbach wird eröffnet. Die „Vision Gries“ beinhaltet eine idyllische Parkanlage mit Teichen und Seerosen, eine Sporthalle und ein Kulturzentrum, zwei Wohnüberbauungen und ein neues Gemeindehaus.
2014 Das NEUE GEMEINDEHAUS in der „Neuen Mitte“ Volketswils wird für 34.5 Mio der Bevölkerung übergeben.
2020 Volketswil 475 m über Meer, 12 km Luftdistanz zu Zürich. 1400 ha = 2800 Fussballfelder Ein Viertel = Wald, die Hälfte Landwirtschaft, ein Fünftel ist überbaut, ein Zehntel sind Strassen und Parkplätze

VEREIN ORTSGESCHICHTE VOLKETSWIL
Föhrenweg 10
8605 Gutenswil
Tel. 044 945 01 60

CHRONIKSTUBE
Zentralstrasse 14
8604 Volketswil